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Dropkick Hamburg gewinnt 3. Hamburger Fanclub Hallenmasters

27.01.2014

Der Arbeitskreis gratuliert dem AK-Fanclub "Dropkick Hamburg" zum Turniersieg beim 3. Hamburger Fanclub Hallenmasters. Lest nachfolgend einen Erlebnisbericht aus der Hansestadt!

Wenn an einem Samstagnachmittag in einer Hamburger Soccer-Halle die "Hosen"-Hymne "Wir würden nie zum FC Bayern München gehen" erklingt, dann ist das ein klares Zeichen: Die Bayern verlieren, die Fortuna gewinnt! Mit dem zweiten Sieg bei der dritten Auflage des jährlichen Hamburger Fanclub Hallenmasters ließen die Dropkick-Fortunen keinen Zweifel aufkommen, wer der wahre Rekordmeister ist. Nach einem 0:2-Rückstand erkämpften sich die 95er im Finale ein 3:3 gegen die weitgereiste rot-weiße Konkurrenz. Beim entscheidenden Siebenmeterschießen kam dann der Charakterzug zum Tragen, der die ortsansässigen Fortunen bis ins Endspiel gebracht hatte: weniger Robben, mehr Abel. Im Stil der 95-Ikone der 70er machten die Dropkicks den zweiten Titel perfekt.

"Trotz des Sieges 2012 und Platz zwei im letzten Jahr hätte ich nie damit gerechnet, dass wir das Ding hier noch mal holen. Einsatzwillen und Teamgeist waren es wohl, die uns am Ende gegen die harte Konkurrenz haben bestehen lassen", sagte Dropkick Hamburg-Präsident Michael Juntermanns, der sich zusätzlich den bronzenen Schuh des Torschützenkönigs sicherte.

Dass die Bezeichnung "harte Konkurrenz" nicht aus der Luft gegriffen war, mussten die Fortunen bereits im ersten Spiel gegen die Abordnung des FC Sheffield erfahren. Hart aber fair ging es gegen die Engländer zur Sache. Am Ende stand ein 3:1 für die Boys aus Düsseldorf. In der Endabrechnung reichte es für die sympathischen Jungs von der Insel immerhin zu Platz drei. Einmal im Fahrwasser rollte der Fortuna-Express aus der Hansestadt. Auch die Dortmunder Titelverteidiger von den Borussen Sailors mussten gegen die rot-weiße Hamburg-Niederrhein-Connection früh die Segel streichen. Dank der ultimativen Mischung aus Torhunger, weiblicher Kopfballstärke und konsequenter Laktat-Intoleranz waren es nach einem erneut großartig organisierten Turnier die Fortunen, die sich von den Fanclubs feiern lassen durften – Humba inklusive. Der Siegerpokal, so wird erzählt, soll auf der Reeperbahn später noch den einen oder anderen Zapfhahn gesehen haben…

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